Sensor Leitfähigkeit, 0...200/2000/20.000µS

P4231-1L
122,50 €
zzgl. MwSt.
Menge

Mit dem Leitfähigkeitssensor kann die elektrische Leitfähigkeit von Lösungen in 3 Bereichen,
die über einen Schalter am seitlichen Sensorgehäuse ausgewählt werden können, gemessen
werden:
• 0 bis 200 µS/cm
• 0 bis 2.000 µS/cm
• 0 bis 20.000 µS/cm

Die SI-Einheit der Leitfähigkeit von Lösungen ist Siemens pro Meter (S/m). Da es sich dabei
aber um eine relativ große Einheit handelt, werden die Messwerte in der Einheit µS/cm
angegeben.
Der Leitfähigkeitssensor besteht aus einer Elektrode und einem Verstärker. Die Elektrode ist
eine einfache, ABS ummantelte 2-Zellen Graphit-Elektrode. Es ist zwar nicht möglich, die
Ionenart qualitativ zu bestimmen, allerdings kann aber über die Messung der Leitfähigkeit
die absolute Konzentration der Ionen in der Lösung bestimmt werden.
Der Sensor wird von Coach 7 unterstützt und kann an einen analogen Eingang eines CMA
Interface angeschlossen werden.


Experimentiervorschläge
Der Leitfähigkeitssensor kann bei einer Vielzahl von Experimenten eingesetzt werden:
• Überprüfen des direkten Zusammenhangs zwischen Leitfähigkeit und
Ionenkonzentration in einer wässrigen Lösung
• Bestimmung der Ionenkonzentration in einer Lösung
• Bestimmung der Veränderung der Leitfähigkeit im Wasser durch die Fotosynthese
der Wasserpflanzen, mit der aufgrund des Verbrauchs an Kohlendioxid resultierenden
Veränderung in der Konzentration an Bikarbonat-Ionen
• Beobachten der Reaktionsrate in chemischen Reaktionen, bei denen sich die
Leitfähigkeit der Lösung aufgrund der Ionenkonzentration mit der Zeit verändert.
Diese Veränderung der Leitfähigkeit ist eine direkte Folge der Produktion und des
Verbrauchs an freien Ionen.
• Durchführen einer Leitfähigkeits-Titration zur Bestimmung des Zeitpunktes der
Umsetzung der stöchiometrischen Menge zweier Substanzen
• Untersuchen der Diffusionsrate spezifischer Ionen durch eine Membran (z.B. bei
einem Dialyseschlauch)
• Beobachten der Veränderungen in der Leitfähigkeit oder der Konzentration an gelösten
Ionen in einem Aquarium, das Pflanzen und Tiere beherbergt. Veränderungen in
der Leitfähigkeit werden dabei durch Fotosynthese und Atmung hervorgerufen.

 

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